Über mich
Mitte der sechziger Jahre im Rheinland geboren, seit Anfang 1989 überzeugte Wahlberlinerin.
In der Kinder- und Jugendarbeit bei verschiedenen Berliner Bezirksämtern und freien Trägern tätig in der psychologischen Einzelfall- und Familienhilfe, in der offenen Kinder- und Jugendarbeit (speziell Drogen- und Suchtprophylaxe) und in der Sprachförderung, indem ich kreative Schreibwerkstätten, Theater-und Zeitungsprojekte sowie ein Fotolabor anleitete.
Seit 1997 habe ich Capoeira für Kinder als offenes Angebot im Kreuzberger Jugend- und Kulturzentrum „Naunynritze“ / Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg initiiert und über die Dauer von 18 Jahren bis zur vorläufigen Schließung des Hauses durchgeführt. Daraus entwickelte ich ein eigenes musikpädagogisches Konzept zur musikalischen Früherziehung, das seit 2002 in verschiedenen Kindertagesstätten zum Einsatz kam. Hierbei geht es um die spielerische Auseinandersetzung mit Klangformen und Tonlängen unter Einbeziehung des eigenen Körpers, der Stimme und Rhythmusinstrumenten.
In einer vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Beratungsstelle konnte ich 2017 als Projektmitarbeiterin junge geflüchtete Menschen über die Möglichkeiten zur dualen Ausbildung beraten und einigen einen Ausbildungsplatz ermöglichen. Durch diese Tätigkeit bin ich auf die Wichtigkeit des richtigen Umgangs mit Traumata aufmerksam geworden und habe mich am Institut für Traumapädagogik in Berlin zur Traumapädagogin und traumazentrierten Fachberaterin ausbilden lassen.
Aktuell konzentriere mich auf kunstpädagogische Projekte unter traumapädagogischen Gesichtspunkten und bin 1. Vorsitzende des Vereins SIMarte e.V.
Aus purer Lust und Freude wirkte ich in verschiedenen Musikgruppen als Sängerin und Perkussionistin mit, spielte schon als Kind Theater und vertone seitdem eigene Texte, die ich regelmäßig auf die Bühne bringe.